Wilma Wochenwurm erzählt: Ich bin mutig! Eine Geschichte für die Zeit der Einschulung und für die Schultüte von SUsanne Bohne

Ich bin mutig! Eine Geschichte für die Zeit der Einschulung (Werbung)

Geschichte Einschulung

Die aufregende, magische und manchmal mulmige Zeit der Einschulung rückt auch dieses Jahr wieder näher. Und in was für einer Zeit! Ich bin wirklich froh, dass meine Tochter noch kurz vor der Corona-Pandemie eingeschult worden ist und somit einen „ganz normalen“ Schulstart – ohne Maske und Abstand – erleben durfte.

Aber: Das Leben geht weiter und so kommt sie nach den Sommerferien schon in die 3. Klasse. In Worte: DRITTE! Ich breche zusammen. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Aber ich weiß noch zu gut, wie sie sich gefühlt hat. So kurz vor der Einschulung. Und so geht es auch den Vogelfreunden Rosalie, Benni und Kurt. Ihre Geschichte erzähle ich euch in meinem neuen Heft zum Mitmachen, Vorlesen und Lernen:

Geschichte Einschulung Ich bin mutig - eine Geschichte für die Zeit der Einschulung und für die Schultüte von Susanne Bohne

Wilma Wochenwurm erzählt: Ich bin mutig!
Eine Geschichte für die Zeit der Einschulung und für die Schultüte

 

Mit Affirmations-Postkarte

 

Für Kinder in Kita, Kindergarten und Vorschule zum Schulstart.
48 Seiten, farbig illustriert
ISBN 9783753491554
5,99 Euro

 

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Geschichte Einschulung

Wilma Wochenwurm erzählt: Ich bin mutig!

Eine Geschichte für die Zeit der Einschulung und für die Schultüte

 

Text & Illustration:
Susanne Bohne, 2021

Nutzungshinweis Hallo liebe Wolke Wilma Wochenwurm Susanne Bohne Kopie

Es waren einmal drei gute Freunde, die Rosalie, Benni und Kurt hießen.
Sie waren klein, bunt, flatterig, meistens gut gelaunt und pfiffen von morgens bis abends fröhliche Liedchen. Das wunderte niemanden, denn die drei Freunde waren eines Tages, ungefähr zur gleichen Zeit, in ihren gemütlichen Nestern aus einem kleinen Ei geschlüpft.
Und wer aus einem Ei schlüpft, das weißt du ja bestimmt, der ist häufig ein Vogel und pfeift deswegen meistens wirklich gern.

Auch die drei Vogelfreunde Rosalie das Rotkehlchen, Benni Blaumeise und Kohlmeise Kurt pfiffen, zwitscherten und tirilierten also in den höchsten und in den schönsten Tönen. Das hatten sie schon sehr bald nach dem Schlüpfen gelernt und nicht nur das Singen taten sie für ihr Vogelleben gern – nein, nein. Fast jeden Tag gingen sie nämlich gemeinsam mit vielen anderen in den Vogelkindergarten, der direkt links neben der Löwenzahnwiese hinter einer Buchenhecke lag. Dort konnten die Vogelkinder nach Herzenslust pfeifen, spielen, zwitschern und alle möglichen lustigen Dinge ausprobieren. 

Wilma Wochenwurm Schultüte 

 

(c) Susanne Bohne

Rosalie, Benni und Kurt liebten es, sich in der Vogel-Kita zu treffen und Quatsch zu machen: Manchmal wetteten sie, wer den längsten Wurm aus der Erde ziehen kann. Meistens gewann dabei Kurt Kohlmeise, denn er war der Stärkste von den dreien. Er fand, er sah sowieso wie ein kleiner Ninja-Vogel aus und die anderen waren immer sehr beeindruckt, wie kräftig Kurt war. 

An anderen Tagen spielten die drei gemeinsam Vogelzirkus und übten ihre waghalsigen Akrobatenkunststücke, bei denen es Benni, der schlauen Blaumeise, immer ein wenig mulmig zumute wurde. Benni war zwar nicht der mutigste Vogel der Löwenzahnwiese, dafür wusste er sehr viel über die allererstaunlichsten Dinge. Zum Beispiel, dass man die Farbe Blau mit Gelb mischen konnte und dann die Farbe Grün erhielt. Das wiederum beeindruckte ebenfalls die anderen Kinder der Vogel-Kita und Benni war stolz darauf, was er alles wusste. 

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(c) Susanne Bohne

Oft nahmen die drei Freunde auch gehörigen Anlauf und flatterten dabei mit ihren Flügeln, aber bislang hatte noch keiner von ihnen herausgefunden, wie das mit dem Fliegen funktionierte. Rosalie, die  ziemlich ungeduldig war, stampfte dann mit ihren Rotkehlchenbeinchen auf und schimpfte ein wenig vor sich hin. Denn sie wollte wirklich gern fliegen können. Sie war wohl die mutigste der Vogelfreunde, was die anderen ziemlich toll fanden, und Rosalie stellte sich oft vor, wie sie die tollsten und kühnsten Loopings und Achten am Himmel fliegen und wie der Wind ihr Gefieder dabei zerzausen würde. Ja, Rosalie war schon ein sehr mutiges Rotkehlchenmädchen und wollte unbedingt, unbedingt das Fliegen lernen. Sie konnte es nicht abwarten!

Ihre Erzieherin Anni Amsel sagte dann aber jedes Mal, dass kleine Vogelkinder das Fliegen erst in der Vogelschule lernen und dass sie sich bis dahin gedulden müsste. Dann seufzte Rosalie immer sehr enttäuscht. Aber heute fügte Anni Amsel hinzu: „Nun denk dir mal, Rosalie: Nach den Sommerferien kommen du, Benni und Kurt tatsächlich in die Schule! Dieses Jahr seid ihr wirklich groß genug. Und in der Schule werdet ihr das Fliegen sicher ganz schnell lernen, mein Vögelchen.“

Sie tätschelte Rosalies Kopf und dann flatterte Anni Amsel davon, um zu schauen, was in der Sandkiste los war. 

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Was?“, rief Rosalie ihr nach. „Was? Ist das wahr? Wir kommen jetzt endlich in die Schule? Juhu!!!“
Sie war ganz schön überrascht.

In dem Moment aber spazierte Erik Elster an Rosalie vorbei, der gehört hatte, was Anni Amsel gerade erzählt hatte. Erik, der noch viel jünger, aber auch viel frecher, als die meisten anderen Vogelkinder war, krächzte lauthals in Rosalies Ohr:

„Haha ha! Dann dürft ihr nie mehr in den Kindergarten! Hahahaha. In der Schule darf man gaaar nichts. Da muss man immer stillsitzen und zuhören und Quatschmachen ist verbooooten. Überhaupt ist dort alles verbooooten! Das weiß ich. Meine Schwester ist schon in der Schule und die Schule ist gaaaanz dolle blöööööd!“

Rosalie schluckte. „Wirklich, Erik?“, fragte sie besorgt.
„Auf jeden Fall!“,antwortete Erik und hüpfte krächzend lachend davon.
Das hatte Rosalie nicht gewusst. Sie hatte immer nur Gutes von der Vogelschule gehört und dass man dort so viele tolle Dinge lernen konnte. Wie das Fliegen, das Rechnen und das Lesen – und überhaupt alle Dinge, die man als Vogel können möchte.

Wilma Wochenwurm erzählt- Ich bin mutig! Eine Geschichte für die Zeit der Einschulung und für die Schultüte Rosalie von Susanne Bohne 

Rosalie musste unbedingt, jetzt gleich sofort, mit Benni und Kurt darüber sprechen und sie machte sich direkt auf den Weg. „Benni! Kuuuuuurt!“, pfiff sie. So laut sie konnte. „Kurt! Benniiiii!“, zwitscherte sie noch einmal und dann, endlich, entdeckte sie die beiden in ihrem Lieblingsversteck. Man musste schon ganz genau hinschauen, um die Astgabel in der Buchenhecke zu entdecken, auf der die beiden saßen.
„Da seid ihr ja!“, rief Rosalie erleichtert. „Ich muss euch unbedingt etwas sagen!“

Und dann erzählte sie, dass die Schule jetzt schon bald losgehen würde. Aber bevor sich die anderen überhaupt freuen konnten, berichtete sie weiter, was Erik Elster gerade gesagt hatte. 

Benni Blaumeise wurde vor Angst ganz blass.
Ich… ich… will aber nicht von hier weg! Und ich will nicht in die Schule!“, stammelte er leise.
Kurt zischte wütend: „Ich auch nicht!

„Also… ich möchte schon gern fliegen lernen. Und rechnen. Und lesen! Aber wenn in der Schule alles verboten ist, und wenn ihr nicht mitkommt, dann will ich da auch nicht hin. Obwohl ich es eigentlich nicht mehr abwarten kann. So ein Vogelmist“, seufzte Rosalie und ließ die Flügel hängen. 

Nachdem die drei eine Weile schweigend auf der Astgabel gesessen und nachgedacht hatten, nachdem Benni ein bisschen weinen musste und nachdem Kurt immer wütender geworden war, fragte Rosalie sehr ungeduldig: „Und jetzt? Was machen wir denn jetzt? Habt ihr nicht irgendeine gute Idee?“

 

… und wie die Geschichte weitergeht, ob jemand eine gute Idee hat, und was die Mutsteine der Gefühlswichtel damit zu tun haben, das lest ihr in meinem Heft:

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Wilma Wochenwurm erzählt: Ich bin mutig!
Eine Geschichte für die Zeit der Einschulung und für die Schultüte

Für Kinder in Kita, Kindergarten und Vorschule zum Schulstart

Geschichte Einschulung Ich bin mutig - eine Geschichte für die Zeit der Einschulung und für die Schultüte von Susanne Bohne
(c) Susanne Bohne

Paperback, 48 Seiten, farbig illustriert
ISBN-13: 9783753491554

Mit Mitmachseiten, Ausmalbildern, Schwungübungen und Platz zum Kreativsein
Bonus: Mit Affirmations-Postkarte (zum Ausdrucken)

Klappentext

Wilma Wochenwurm erzählt: Ich bin mutig
Eine Geschichte über die spannende Zeit der Einschulung – und wie wir unsere Kinder stark machen können

Die drei Vogel-Kita-Kinder Rosalie, Benni und Kurt werden im Sommer in die Vogelschule kommen, um das Fliegen zu lernen und freuen sich eigentlich sehr darauf. Aber Erik, die jüngere, aber sehr freche Elster, behauptet, dass die Schule ein richtig blöder Ort sei, an dem alles verboten wäre, was Spaß macht. Da bekommen die Vogelfreunde ein flaues Gefühl und wollen lieber doch im Kindergarten bleiben – und niemals zur Schule gehen. Obwohl das Rotkehlchen Rosalie schon sehr gern das Fliegen lernen würde… und dann gibt es auch noch großen Streit. Erzieherin Anni Amsel eilt herbei, hört sich die Sorgen der Vogelkinder an und weiß Rat. Sie kennt da einen guten Plan. Ob mit dem am Ende vielleicht doch noch alles gut wird?

Wilma Wochenwurm® erzählt für Kinder ab 5 Jahren eine Geschichte über die spannende Zeit rund um den Schulstart und weiß, dass die Gefühle dann ein wenig Achterbahn fahren können. Kindgerecht und mit Mitmach-Seiten (z.B. Schwungübungen, Zählen, Farben mischen, Platz, um über seine eigenen Emotionen zu reden und sie zu visualisieren) erklären Wilma und ihre Freunde, wie man seine Angst überwinden, richtig stark werden und an sich selbst glauben kann.

Mit Affirmations-Postkarte
(zum Ausdrucken)

Mit positiven Glaubenssätzen, den Affirmationen, wird das Selbstbewusstsein unserer Kinder gestärkt. Durch das Wiederholen dieser positiven Gedanken in Form von Ich-Botschaften (z.B. vor dem Schlafengehen), festigen sich die Glaubenssätze und können Kinder stark, selbstbewusst und resilient machen. (Übrigens: Positive Affirmationen tun auch den großen Leuten gut! ;))

Mit viel Spaß und ohne Angst ins „Abenteuer Schule“!

Im Handel u.a. hier erhältlich:

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