Eine neue Geschichte über den Frühling für Kinder mit Zissi, Tulperine, Krokustilla und ihre Freunden!
Heute freue ich mich besonders, euch eine neue Frühlingsgeschichte für Kinder aus der Welt von Tulperine und ihren Freunden, den Blumenelfen, teilen zu dürfen. Nach meiner Geschichte „Das Frühlingserwachen“ war es Zeit für ein weiteres Frühlingsmärchen mit unseren Blumenelfen. In Zeiten, wo Diversität und Inklusion wichtiger sind denn je, möchte ich mit dieser Frühlingsgeschichte Kindern zeigen, wie bereichernd Anders-Sein für eine Gemeinschaft sein kann.

Die fröhliche Welt der Blumenelfen und Frühlingsgeschichten im Kindergarten
Der Frühling ist die Zeit des Erwachens, wo nach einem langen Winter die ersten Frühlingsboten ihre Köpfe aus der Erde strecken. In dieser Frühlingszeit erwacht nicht nur die Natur zu neuem Leben – auch in den Kindergärten spürt man diese besondere Frühlingsfreude. Mit Tulperine, ihrer Freundin Zissi und mit vielen ihrer Freunden, den Wurzelzwergen und Knospenwichteln, könnt ihr gemeinsam mit den Kindern die Frühlingsmonate und die Lust auf den Frühling auf ganz besondere Weise erleben.
Die neuen Abenteuer der Blumenelfen: Eine Geschichte über den Frühling

Die bekannten und beliebten Charaktere Tulperine, Krokustilla und Glöckchen erleben in dieser Geschichte ein ganz besonderes Abenteuer. Mit der neuen Figur Iris erweitern wir die Welt der Frühlingsblumen-Elfen und thematisieren dabei wichtige Werte wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft und den respektvollen Umgang mit Neuem und Anderem.
Ein Blumenmärchen im Frühling für den Kindergarten
Wilma Wochenwurm und ihre Frühlingsgeschichten für Kinder:
Die neue Blumenelfe


Diese Geschichte über den Frühling mit dem Titel „Die neue Blumenelfe“ ist urheberrechtlich geschützt, keine kommerzielle Nutzung erlaubt – von Susanne Bohne, 2025

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(Weitere Infos)
Es war einer dieser besonderen Frühlingsmorgen, an denen die Luft nach frischer Erde und ersten Blüten duftete. Die Sonne hatte gerade erst begonnen, den letzten Schnee wegzuschmelzen, und zwischen den Schneeglöckchen glitzerten noch kleine Tautropfen wie winzige Edelsteine.
Glöckchen, die fleißige Blumenelfe in ihrem schneeweißen Kleidchen, war wie jeden Morgen damit beschäftigt, ihre Schneeglöckchen zu versorgen. Mit ihrer kleinen Gießkanne aus Eichelhütchen tänzelte sie von Blüte zu Blüte und summte dabei ein fröhliches Liedchen. Doch plötzlich blieb sie stehen. Da war doch etwas anders als sonst!
Und tatsächlich: Zwischen zwei besonders großen Schneeglöckchen saß eine fremde Blumenelfe und machte sich ganz klein. Sie trug ein wunderschönes, lilafarbenes Kleid mit gelben Punkten, das im Morgenlicht schimmerte. Glöckchen fand, die Elfe sah ängstlich aus. Fast so als würde sie sich am liebsten unter einem Blatt verstecken. Glöckchen räusperte sich. Dann rief sie freundlich: „Hallo!“, und winkte mit ihrer kleinen Hand. „Ich bin Glöckchen. Wie heißt du denn?“
Die fremde Elfe zuckte zusammen und versteckte sich noch mehr hinter dem Schneeglöckchen. Nur ihre großen, violetten Augen schauten hervor. „Ich… ich bin Iris“, flüsterte sie so leise, dass Glöckchen sich anstrengen musste, sie zu verstehen.
„Ich komme aus einem anderen Garten. Der große Sturm… er hat meine alte Heimat zerstört.“

„Oh je, oh jemine!“, rief da jemand.
Krokustilla kam angehüpft, ihre Locken wippten auf und ab. Sie hatte gerade ihre Krokusse mit einer extra Portion Morgentau versorgt.
„Ein Sturm? Das klingt ja gar nicht schön! Hattest du große Angst?“
Iris nickte zaghaft und trat ein kleines Stückchen hinter dem Schneeglöckchen hervor.
„Ja, es war furchtbar. Der Wind hat alle unsere Blumen durcheinandergewirbelt. Ich bin mit meiner Schwertlilienzwiebel den ganzen weiten Weg hierher geweht worden…“
„Schwertlilien?“, fragte da eine neugierige Stimme von oben. Es war Nops, der Knospenwichtel, der auf einem Ast saß und seine Füße baumeln ließ. „Die kenne ich gar nicht! Sind das gefährliche Blumen?“
Iris musste trotz ihrer Traurigkeit ein wenig kichern. „Sie sind wunderschön und sehr elegant, man darf sie aber nur anschauen und nicht anfassen, weil sie ein bisschen giftig sind. Deswegen dürfen sie nur wir Blumenelfen anfassen…. und sie sind ganz anders als eure Blumen hier.“
Iris schaute sich um und seufzte. „Vielleicht… vielleicht passe ich nicht in euren Garten…“, sagte sie dann traurig und ihr Blütenblätterkleid ließ die Blätter hängen.
„UNSINN!“, rief da jemand und Tulperine kam mit ihrem Gießkännchen um die Ecke gesaust. Sie trug heute ihr schönstes rotes Tulpenkleid und ihre Wangen glühten vor Aufregung. „Was für ein Quatsch! Meine Tulpen sind auch ganz anders als Glöckchens Schneeglöckchen oder Krokustillas Krokusse. Und trotzdem sind wir die besten Freundinnen! Nicht wahr, Mädels?“
Glöckchen und Krokustilla nickten eifrig. „Genau!“, rief Krokustilla. „Weißt du noch, wie ich neulich so grummelgrollig war, weil meine Krokusse erst nach den Schneeglöckchen wachsen? Aber jetzt weiß ich: Jede Blume hat ihre Zeit, und jede ist auf ihre Art besonders.“
Der weise Wurzelzwerg Wurzi, der alles mit angehört hatte, kam gemütlich aus seinem kleinen Wurzelhaus spaziert. Seine Hutspitze war noch ein bisschen erdig, weil er gerade die Wurzeln seiner Lieblingstanne abgestaubt hatte. „Wisst ihr“, sagte er nachdenklich und strich sich über die Hutkrempe, „unser Garten ist wie ein großes Orchester. Jede Blume spielt ihre eigene Melodie – manche laut, manche leise, manche früh im Jahr, manche später. Aber zusammen ergeben sie die schönste Musik.“
Iris Augen wurden groß und funkelten plötzlich.
„Ein Orchester? Das… das ist wunderschön! In meiner alten Heimat habe ich oft den Schmetterlingen beim Tanzen zugesehen. Sie tanzten zu der Musik der Wiese. Also dem Summen der Bienen, dem Zirpen der Grillen, dem Zwitschern der Vögel…“
„Oh!“, rief Glöckchen begeistert und klatschte in die Hände. „Dann kannst du uns bestimmt neue Tanzschritte beibringen! Wir üben gerade für das große Frühlingserwachen-Fest!“
„Ein Fest?“, fragte Iris schüchtern, aber man konnte sehen, wie ihre Augen zu leuchten begannen.
„Ja!“, rief Tulperine und machte einen Luftsprung. „Das größte Fest des Jahres! Alle Blumenelfen, Knospenwichtel und Wurzelzwerge feiern zusammen das Erwachen der Natur. Mit Musik und Tanz und einem großen Festmahl aus Blütennektar und Beerensaft!“
So kam es, dass Iris den anderen Blumenelfen ihre Schmetterlingstänze zeigte. Krokustilla war so begeistert, dass sie gleich versuchte, eine besonders schwierige Drehung nachzumachen – wobei sie allerdings in eine Pfütze plumpste und alle zum Lachen brachte. Auch sie selbst musste herzlich lachen und probierte es danach gleich noch mal. Selbst der kleine Knospenwichtel Primelo wollte die Tänze lernen, auch wenn er mehr als einmal kopfüber in den weichen Waldboden purzelte.
Sogar Wurzelzwerg Wurzi schaute aus seiner Tannenwurzel hervor und wackelte im Takt.
„Das nenne ich mal was Neues!“, rief er begeistert. „Das ist sogar besser als mein Stampftanz!“
Zissi, die älteste und weiseste der Blumenelfen, die in einem prächtigen Narzissenkleid auf einem Ast saß, beobachtete alles mit einem zufriedenen Lächeln. „Seht ihr“, sagte sie freundlich, „jeder bringt etwas Besonderes mit. Iris Schwertlilien werden unseren Garten noch schöner machen, und ihre Tänze werden unser Fest zu etwas ganz Einzigartigem machen. Manchmal braucht es nur ein bisschen Mut, etwas Neues zu wagen.“

Von diesem Tag an fühlte sich Iris nicht mehr fremd im Garten. Sie half Glöckchen beim Gießen der Schneeglöckchen und lernte dabei, wie man aus Tautropfen die schönsten Regenbögen zaubert. Von Krokustilla erfuhr sie, wie man Regenwürmer kitzelt, damit sie den Boden für die Blumen auflockern. Mit Tulperine tauschte sie spannende Geschichten über verschiedene Blumenarten aus, und die Knospenwichtel zeigten ihr die geheimsten Verstecke im Garten.
Und etwas später blühten Iris Schwertlilien in den prächtigsten Farben – in Violett, Gelb und sogar in einem tiefen, schimmernden Blau. Ihre eleganten Blüten ragten wie kleine Fähnchen in den Himmel und wiegten sich sanft im Sommerwind. Alle Naturwesen des Gartens waren sich einig: Der Garten war noch nie so bunt gewesen.
Und wenn ihr das nächste Mal eine lilafarbene Schwertlilie seht, die sich sanft im Wind wiegt – dann schaut ganz genau hin. Vielleicht entdeckt ihr Iris, wie sie mit den Schmetterlingen tanzt und ihre neue Heimat mit Freude und Musik erfüllt. Denn manchmal braucht es nur ein offenes Herz und eine ausgestreckte Hand, um aus Fremden Freunde zu machen.
Ende

Hol dir hier mein PDF-Set zur Geschichte zur Geschichte über den Frühling – von mir handgezeichnet und sofort einsetzbar!
Für deine Frühlingsangebote in der Kita zum Ausdrucken

Pädagogische Umsetzungsmöglichkeiten
Gestaltung des Morgenkreises zur Frühlingsgeschichte Kinder in der Kita
Der Morgenkreis im Frühling oder an einem Frühlingstag bietet die perfekte Gelegenheit, diese Geschichte vorzulesen. Hier einige konkrete Vorschläge für die Umsetzung:
- Raumgestaltung im Frühling:
- Gestaltet einen Frühlingswald aus Tüchern
- Platziert echte oder gebastelte Frühlingsblumen
- Schafft eine gemütliche Atmosphäre mit LED-Lichterketten
- Legt Materialien aus der Natur wie Moos und Rinde aus
- Einstimmung auf einen Frühlingstag:
- Beginnt mit einem Frühlingslied
- Macht eine kurze Fantasiereise in den Frühlingswald
- Lasst die Kinder verschiedene Blumen erraten
- Sprecht über eigene Erfahrungen – mit dem Frühlingserwachen, mit der Frühlingszeit oder an einem Frühlingstag
Kreative Gestaltungsmöglichkeiten
In meinem Shop „Wilmas Material“ findet ihr passende Fensterbildvorlagen von Tulperine und ihren Freunden.

Fensterbilder „Frühlingserwachen“
Zu meiner ersten Frühlingsgeschichte mit Tulperine und ihren Freunden „Das Frühlingserwachen“ habe ich 34 Fensterbilder für dich gestaltet, die du in meinem Onlineshop Wilmas Material für 3,99 Euro inkl. der Geschichte zum Frühlingsanfang als PDF herunterladen kannst.
Außerdem könnt ihr auch:
- Fenstergestaltung im Kindergarten zur Frühlingszeit:
- Transparentpapier in Frühlingsfarben
- Verschiedene Größen für unterschiedliche motorische Fähigkeiten
- Kombinationsmöglichkeiten der verschiedenen Charaktere
- Ergänzung durch selbst gestaltete Elemente
Musikalische Begleitung
Die Geschichte eignet sich hervorragend für musikalische Aktivitäten im Kindergarten:
- Liederauswahl:
- Traditionelle Frühlingslieder
- Neue Kompositionen zum Thema Blumenelfen oder zu den Frühlingsgeschichten, die ihr lest
- Bewegungslieder zum Mittanzen wie die Schmetterlinge in der Geschichte
- Klanggeschichten mit Naturgeräuschen – auch gut, um den Winter zu verabschieden
- Instrumentale Begleitung:
- Einsatz von Orff-Instrumenten
- Naturgeräusche nachahmen (Windstoß, Summen der Bienen)
- Eigene Melodien für die verschiedenen Blumenelfen erfinden
- Tänze der Blumenelfen musikalisch gestalten

Lerngeschichten mit Wilma Wochenwurm im Frühling
Mit Kindern basteln, lesen und lernen
🌟 Finde noch mehr von Wilma Wochenwurm und mir:
🛍️ Mein Shop „Wilmas Material“: Hier geht’s zu meinen Kamishibai-Karten, Portfolio Vorlagen und mehr!
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📚 Meine Bücher bei Amazon: Entdecke meine Bücherwelt: Hier stöbern
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Thematische Vertiefung: Der Frühling
Jahreszeiten erleben und verstehen
Die Frühlingsgeschichten von Wilma Wochenwurm bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte zum Thema Jahreszeiten – und hier speziell zum Frühling mit Kindern:
- Naturbeobachtungen:
- Dokumentation des Frühlingswetters
- Beobachtung der Frühlingsboten
- Beobachtung von Schmetterlingen und Bienen, wie sie zu den Frühlingsblumen fliegen und erklären, wie wichtig Nektar für die Bienen ist
- Vogelbeobachtungen in den Bäumen
- Den Übergang vom Winter zum Frühling bewusst wahrnehmen
- Ein Spaziergang im Park oder im Wald im Frühling
- Wissenschaftliche Aspekte:
- Warum erwachen Tiere und Pflanzen aus dem Winterschlaf?
- Wie funktioniert das Wachstum der Frühlingsblumen?
- Was brauchen Blumen zum Leben?
- Wie helfen Bienen den Blumen?
Soziales Lernen und Entwicklung
Die Geschichte „Die neue Blumenelfe“ thematisiert wichtige soziale Aspekte:
- Integration und Freundschaft:
- Wie fühlt sich jemand, der neu ist?
- Was bedeutet Teilen im Alltag?
- Wie gehen wir mit Menschen um, die anders sind?
- Was macht echte Freundschaft aus?
- Wie können wir anderen helfen, sich willkommen zu fühlen?
- Emotionale Entwicklung:
- Umgang mit Ängsten (wie Iris sie zeigt)
- Entwicklung von Empathie
- Stärkung des Selbstvertrauens
- Förderung der Hilfsbereitschaft
- Gemeinschaft erleben
- Mut zum Anders-Sein entwickeln
Verknüpfung mit dem Bildungsplan
Sprachliche Bildung in der Frühlingszeit
Frühlingsgeschichten bieten vielfältige Möglichkeiten zur Sprachförderung:
- Wortschatzerweiterung durch neue Begriffe (Schneeglöckchen, Nektar, Schwertlilien)
- Dialogisches Lesen mit gezielten Fragen
- Nacherzählen und eigenes Geschichtenerfinden der Kinder
- Reime, ein Frühlingsgedicht erfinden, und Wortspiele mit Blumennamen
- Gesprächsanlässe über Gefühle wie Freude und Hoffnung
- Rollenspiele zur Geschichte entwickeln (was immer besonders viel Freude macht)
Mathematische Bildung im Frühlingsgarten
Mathematische Konzepte lassen sich spielerisch in Frühlingsgeschichten einbinden:
- Zählen der verschiedenen Frühlingsblumen
- Sortieren nach Größen und Farben
- Messen des Pflanzenwachstums
- Geometrische Formen in der Natur entdecken
- Mengenverständnis durch Sammeln von Naturmaterialien
- Reihenfolgen beim Nachpflanzen einhalten
Naturwissenschaftliche Bildung
Frühlingsgeschichten und Geschichten über die Natur regen außerdem zum Experimentieren und Forschen an:
- Wie wachsen Pflanzen nach dem Winterschlaf?
- Was braucht ein Garten im Frühling?
- Warum lockt Nektar die Bienen an?
- Wie verbreiten sich Samen im Wind?
- Beobachtung des Frühlingserwachens
- Dokumentation des Frühlingswetters
Integration und Inklusion im Kindergartenalltag
Sensibilisierung durch die Frühlingsgeschichte „Die neue Blumenelfe“
Die Geschichte der neuen Blumenelfe Iris bietet hervorragende Anknüpfungspunkte:
- Wie fühlt es sich an, neu zu sein?
- Welche Ängste hat Iris?
- Was hilft ihr, sich willkommen zu fühlen?
- Wie gehen die anderen Blumenelfen mit ihr um?
- Was können wir von Tulperine und Co. lernen?
Praktische Umsetzung im Alltag
- Willkommensrituale entwickeln:
- Begrüßung in verschiedenen Sprachen
- Ein „Willkommenslied“ für neue Kinder
- Patenschaften zwischen erfahrenen und neuen Kindern
- Fotowand „Unsere bunte Gruppe“
- Sprachliche Vielfalt wertschätzen:
- Mehrsprachige Bildkarten zu den Blumenelfen
- Lieder in verschiedenen Sprachen
- „Guten Morgen“ in allen vertretenen Sprachen lernen
- Gebärdenunterstützende Kommunikation einführen
- Kulturelle Diversität erleben:
- Feste aus verschiedenen Kulturen feiern
- Frühlingsrituale aus aller Welt kennenlernen
- Gemeinsames Kochen internationaler Gerichte
- Traditionelle Spiele aus verschiedenen Ländern
Inklusive Spielangebote
- Barrierefreie Teilhabe ermöglichen:
- Taktile Elemente für sehbeeinträchtigte Kinder
- Hörbuchversion der Geschichte
- Bewegungselemente für unterschiedliche Fähigkeiten
- Alternative Kommunikationsmöglichkeiten anbieten
- Differenzierte Angebote:
- Verschiedene Schwierigkeitsgrade bei Bastelarbeiten
- Individuelle Unterstützung beim Rollenspiel
- Angepasste Bewegungsabläufe beim Tanz
- Flexible Ruhephasen ermöglichen
- Gemeinsame Projekte:
- Einen inklusiven Garten gestalten
- Theater mit verschiedenen Ausdrucksformen
- Gemeinsames Musizieren mit einfachen Instrumenten
- Kunstprojekte mit unterschiedlichen Techniken
Zusammenarbeit mit Familien
- Aktive Einbindung:
- Eltern als Experten ihrer Kultur einladen
- Mehrsprachiges Vorlesen organisieren
- Gemeinsame Feste planen
- Austausch über unterschiedliche Erziehungsstile
- Beratung und Unterstützung:
- Informationen mehrsprachig anbieten
- Vermittlung von Unterstützungsangeboten
- Regelmäßige Entwicklungsgespräche
- Offene Sprechstunden
Teamfortbildung
- Sensibilisierung für verschiedene Kulturen
- Umgang mit Vorurteilen
- Inklusive Pädagogik in der Praxis
- Interkulturelle Kommunikation
Netzwerkarbeit
- Zusammenarbeit mit Frühförderstellen
- Kontakt zu kulturellen Vereinen
- Kooperation mit Dolmetschern
- Austausch mit anderen inklusiven Einrichtungen
Diese vielfältigen Ansätze helfen, eine inklusive Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle Kinder willkommen und wertgeschätzt fühlen – ganz wie Iris in der Geschichte, die durch ihre besonderen Fähigkeiten die Gemeinschaft bereichert.
Multisensorische Zugänge
Die Geschichte im Frühling von Wilma Wochenwurm lässt sich auf verschiedene Arten erleben:
- Taktile Elemente zum Ertasten (Naturmaterialien)
- Geräusche und Musik zum Hören (Frühlingslied)
- Bewegungselemente zum Mitmachen (Schmetterlingstanz)
- Visuelle Unterstützung durch Bilder und Fensterbilder
- Fantasiereise durch den Frühlingswald
- Duftende Frühlingsblüten erleben
Elternarbeit und Kooperation
Informationsaustausch
- Elternbriefe zum Projekt „Frühlingserwachen“
- Dokumentation durch Fotos und Kinderarbeiten
- Austausch über kulturelle Frühlingsrituale
- Einbindung der Großeltern (Oma, Großtante)
- Gemeinsame Gartengestaltung
- Feedback zur Geschichte sammeln
Aktive Einbindung
- Gemeinsamer Frühjahrsputz im Kindergarten
- Eltern-Kind-Aktionen im Frühlingsgarten
- Vorlesenachmittage organisieren
- Ausflüge in den Wald begleiten
- Materialien für Naturerkundungen sammeln
- Unterstützung bei Frühlingsfesten
Dokumentation der pädagogischen Arbeit
Portfolio-Arbeit
- Fotos von Naturbeobachtungen im Frühling
- Gemalte Bilder zu Frühlingsgeschichten
- Aufgeschriebene Kinderaussagen oder Schlagwörter
- Dokumentation von Experimenten und einem Spaziergang im Frühling
- Sammlung von Naturmaterialien
- Lerngeschichten und Geschichten der Kinder festhalten
Entwicklungsbeobachtung
- Sprachliche Entwicklung beim Nacherzählen
- Motorische Fähigkeiten beim Tanzen
- Soziale Kompetenzen in der Gruppe
- Kreative Ausdrucksfähigkeit
- Naturwissenschaftliches Interesse
- Emotionale Entwicklung
Praktische Tipps für den Alltag
Raumgestaltung
- Frühlingsecke mit den Blumenelfen einrichten
- Forscherecke zum Thema Frühlingsblumen gestalten
- Kreativbereich mit Materialien aus der Natur
- Leseecke mit Frühlingsgeschichten und Wilma Wochenwurm
- Spielmaterial thematisch ergänzen
- Naturmaterialien integrieren
Tagesablauf
- Morgenkreis mit Frühlingslied beginnen
- Gartenzeit für Naturerkundungen einplanen
- Experimentierzeit zur Erforschung der Natur
- Bewegungseinheiten im Freien
- Ruhezeiten mit Fantasiereisen
- Kreative Phasen zum Gestalten
Materialsammlung
- Naturmaterialien wie Blüten und Blätter
- Bilderbücher zum Thema Frühling und Freundschaft
- Forscherwerkzeug für kleine Naturforscher
- Bastelutensilien in Frühlingsfarben
- Musikinstrumente für Naturgeräusche
- Verkleidungsmaterial für Blumenelfenkostüme
Fazit und Ausblick
Die Geschichte „Die neue Blumenelfe“ bietet im Frühling vielfältige Möglichkeiten für die pädagogische Arbeit im Kindergarten. Sie verbindet wichtige Bildungsbereiche und spricht zentrale Themen wie Freundschaft, Diversität und Naturerlebnisse im Frühling an.
In meinem Shop „Wilmas Material“ findet ihr passende Fensterbildvorlagen von Tulperine und ihren Freunden sowie viele weitere Materialien für die kreative Umsetzung. Auch für die Osterzeit und andere Frühlingsfeste gibt es passende Ergänzungen.
Ich freue mich über eure Erfahrungsberichte aus dem Kindergartenalltag und darüber, wie die kleinen und großen Freunde der Blumenelfen die Geschichte aufgenommen haben. Lasst uns gemeinsam die Frühlingszeit und jeden einzelnen Frühlingstag zu etwas ganz Besonderem machen!
Viele Sonnenstrahlen im Frühling wünsche ich euch!
Eure Susanne Bohne und WIlma Wochenwurm
