Eine kurze Farbengeschichte für Kinder in Kita, Kindergarten und Grundschule
Heute erzählt dir Mats Malwurm seine kurze Geschichte über das Farben mischen im Kindergarten! Hast du schon mal verschiedene Farben zusammengemischt und gesehen, was dabei herauskommt? Wenn nicht, dann wird es höchste Zeit! Mats Malwurm zeigt dir in seiner Farbgeschichte, was er entdeckt hat, wie du aus wenigen Grundfarben viele verschiedene Farben zaubern kannst. Also schnapp dir am besten schon mal ein paar Pinsel und Farbtöpfe, hör dir Mats Malwurms Mitmachgeschichte über die Farben an und lass uns loslegen!
Farben mischen mit Mats Malwurm
Hinweis
Text & Illustration: Susanne Bohne
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Farben mischen mit Mats Malwurm
von Susanne Bohne veröffentlicht am 10.02.2018
Mats, dem Malwurm, ist heute ein kleines Missgeschick passiert. Mats malt für sein Leben gern. Am liebsten eine grüne Wiese mit roten Blumen, einen blauen Himmel mit einer gelben Sonne und weißen Wolken, und oft malt er noch ein schönes, buntes Schloss. Dann träumt er davon, dass er eines Tages darin Leben wird und ein Wurmprinz mit einer goldenen Krone ist. Ist das nicht lustig?
Heute aber, ja heute ist ihm etwas nicht ganz so Lustiges passiert. Das dachte er jedenfalls, als er, aus Versehen, gegen seine vielen Farbeimer stieß, die er zum Malen braucht. Und auf einmal klecksten lauter bunte Farben in der Gegend herum und alles war besprenkelt. Das tat Mats sehr leid, denn er wollte ja nicht so eine Unordnung anrichten. Aber gerade als er einen Lappen und einen Putzeimer geholt hatte, ist ihm etwas aufgefallen.
Seine Farben hatten sich gemischt!
Oh ja, plötzlich war aus zwei Farben eine dritte, neue Farbe entstanden.
„Das muss Zauberei sein!“, staunte Mats und sah sich die Sache genauer an. Er entdeckte einen roten und einen gelben Klecks. Direkt nebeneinander. Und in der Mitte, da wo beide Farben ineinander geflossen waren, war auf einmal ein strahlendes Orange zu sehen.
„Wie wunderbar!“, sagte Mats. Denn Orange hatte ihm immer schon gefehlt, um seine Blumen vor dem Wurmschloss auszumalen. Mats staunte nicht schlecht, als er auch noch einen roten und einen blauen Klecks fand, die in der Mitte zu Lila geworden waren.
„Das gibt’s doch gar nicht!“, freute sich Mats, denn Lila konnte er gut für die Fahnen auf seinem Wurmschlossbild verwenden.
War das vielleicht aufregend!
Und weil Mats gerade das Grün für sein Bild ausgegangen war, fragte er sich, ob zwei andere Farben vielleicht Grün ergeben würden.
Und tatsächlich! Mats fand einen gelben und einen blauen Klecks, mitten auf dem Boden. Und was fand er noch?
Genau! Die Farbe Grün! Und wenn er nun auch noch Grau entdecken würde, wäre das ziemlich gut. Denn manchmal ziehen Regenwolken auf seinem Bild über das Wurmschloss. Und die sind ja grau. Aber Mats wusste bis jetzt nicht, woher er die graue Farbe nehmen sollte. Mats suchte alle Farbkleckse ab, die sich in seinem Zimmer verteilt hatten. Und als er schon aufgeben wollte, fand er einen weißen und einen schwarzen Farbklecks. Und beide zusammen ergaben die Farbe Grau.
Und seit seinem kleinen Missgeschick wusste Mats, wie er Farben mischen konnte, damit er Grün, Lila, Orange, und Grau bekommen würde. Sicher gab es noch andere Farben, die man mischen kann.
Das musste Mats unbedingt am nächsten Tag ausprobieren. Hilfst du ihm?
Die Geschichte „Farben mischen mit Mats Malwurm“
ist Teil meines Buchs
„Lerngeschichten mit Wilma Wochenwurm:
Das wurmstarke Vorschulbuch„
„Mats hat uns schon ganz viel beim Farbenlernen geholfen und wir verwenden ihn sooo gern!“
Lade dir hier dein Freebie herunter: Ein kostenloses Tupfbild von Mats Malwurm im PDF Format zum Ausdrucken
Farben mischen mit Mats Malwurm – seine Geschichte findest du in Wilma Wochenwurms wurmstarken Vorschulbuch!
Farben mischen mit Mats Malwurm
Das Buch ist im (Online-)Buchhandel u.a. hier erhältlich.
Blick ins Buch
Hallo liebe Wolke – Wer schreibt hier?
Mama, (Wilma Wochen-)Wurm Expertin ;),
Schriftstellerin für Große und Kleine
Susanne studierte Germanistik und arbeitete als Designerin, bevor sie – inspiriert von ihrer Tochter – anfing, Kinderbücher mit „Wilma Wochenwurm“ zu schreiben und zu illustrieren. Sie findet, dass Humor eine gute Überlebensstrategie ist und dass die kleinen Dinge des Lebens oft größer sind, als sie scheinen. Davon erzählt auch ihr Roman „Das schräge Haus“, der im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen ist.
Auf ihrem Blog „Hallo liebe Wolke“ spricht Susanne mit Wolken über ihren Alltag zwischen Schriftstellerin und Mamasein, und stellt viele ihrer Geschichten und Materialien für Kinder ab 3 Jahren kostenlos zur Verfügung.
Susanne Bohne
Veröffentlicht am: 10.Februar 2018 von Susanne Bohne auf Hallo liebe Wolke
Aktualisiert am: