Gefühle mit Kindern entdecken: Dafür ist diese liebevolle Monstergeschichte für Kinder ab 3 Jahren da. Passend für Kita, Monster Kindergarten 😉 und Grundschule
Veröffentlicht am: 18.10.2025
Suchst du eine Geschichte für Kleinkinder und Kinder zu Halloween, die nicht gruselig ist, aber trotzdem richtig Spaß macht? Eine Monster Geschichte, die sich prima für den Morgenkreis im Kindergarten eignet und gleichzeitig wichtige sozial-emotionale Kompetenzen fördert und mit denen du alle wichtigen Gefühle mit Kindern erarbeiten kannst? Dann habe ich heute genau das Richtige für dich!
Die Monster-Party: eine Geschichte, um Gefühle mit Kindern zu erarbeiten
Meine neue Lerngeschichte erzählt von zehn liebenswerten Monstern, die gemeinsam ihre erste Halloween-Party vorbereiten. Dabei erlebt jedes Monster ganz unterschiedliche Gefühle: Angst, Wut, Aufregung, Freude, Traurigkeit und Stolz.
Die Geschichte zeigt Kindern auf warmherzige Weise:
- Alle Gefühle sind okay und gehören dazu
- Gemeinsam können wir Probleme lösen
- Jeder ist wichtig und wird gebraucht
- Mit Gefühlen umgehen lernen
Warum diese Geschichte prima für den Kindergarten ist
Diese Geschichte für Kleinkinder ist mehr als nur eine Geistergeschichte für den Kindergarten, denn sie ist ein wertvolles pädagogisches Werkzeug für die Gefühlsarbeit mit Kindern von 3-8 Jahren.
Das Besondere:
- 10 verschiedene Monster mit 1-10 Augen (spielerisches Zahlenlernen!)
- Gefühle mit Kindern erkennen und benennen lernen
- Ideal für Morgenkreis, Projektarbeit und Kindergottesdienst
Die Monster-Party
Eine MonsterGeschichte für Kinder über Gefühle


Text & Bild: Susanne Bohne, 2025 Wilma Wochenwurm/Wilmas Material
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Es war ein kühler Oktoberabend und der Mond schien hell durch die Bäume des Monsterwaldes. Die Luft roch nach Herbst und ein paar letzte Blätter segelten leise zu Boden. Im kleinen Monsterhaus am Waldrand war heute mächtig was los!
Denn heute Abend sollte die allererste Monster-Party stattfinden. Mit Musik und Tanz und leckerem Monsterkuchen. Sechs Monster hatten sich schon seit Tagen auf diesen besonderen Abend gefreut und jetzt war es endlich so weit. Sie waren heute – für Monster extra früh – am späten Nachmittag, als es draußen schon wieder dunkel wurde, aufgestanden, um alles vorzubereiten.
Das Monster Einauge Emil stand in der Küche und starrte mit seinem einen großen, runden Auge auf die lange Liste mit all den Dingen, die noch zu tun waren. „Oh je, oh je“, murmelte Emil leise vor sich hin.
„Was, wenn niemand kommt? Was, wenn alle unsere Party doof finden?“
Er knabberte nervös an seinen Krallen.
„Und was, wenn ich den Monsterpunsch versalze? Oder wenn die Musik nicht funktioniert? Oder wenn Monster kommen, die mir Angst einflößen…?“
„Emil! EMIL!“, rief plötzlich eine laute Stimme aus dem Wohnzimmer.
Das war Zwilli, das Monstermädchen mit den zwei großen Augen und dem roten, wuscheligen Fell. Zwilli stampfte aufgebracht durch die Tür.
Bumm, bumm, bumm!, trampelte sie.
„Ich bin SO wütend!“, brüllte Zwilli und ihre Augen funkelten.
„Ich wollte die Halloween-Girlande aufhängen, aber die Schnur ist viel zu kurz! Und dann wollte ich die Kürbisse orange anmalen, aber die Farbe ist ALLE!“
Zwilli stampfte noch einmal kräftig auf den Boden.
„Nichts klappt! Gar nichts!“

Emil Einauge zuckte erschrocken zusammen und sein großes Auge wurde noch größer.
Plötzlich flitzte Dreiäugel Doro um die Ecke. Ihre drei Augen schauten gleichzeitig in drei verschiedene Richtungen. Eins nach links, eins nach rechts und eins geradeaus.
„Wo sind die Teller? Wo ist die Musik? Haben wir genug Stühle? Oh nein, die Kerzen! Die Kerzen müssen noch angezündet werden! Und die Fenster geputzt! Und…“ Doro wirbelte aufgeregt herum wie ein Kreisel. „So viel zu tun! So viel zu tun! Schaffen wir das alles rechtzeitig?“
Sie stolperte fast über Zwilli, die daraufhin noch wütender wurde.
„ACHTUNG!“, brüllte Zwilli.
Das war vielleicht ein monstermäßiges Durcheinander!
Emil versteckte sich ängstlich hinter seiner Liste, Zwilli stampfte wütend und Doro flitzte aufgeregt hin und her, hin und her, hin und her…
Da erklang draußen plötzlich ein fröhliches Summen. Die Monsterhaustür ging auf und Vierauge Viktor kam hereingetanzt. Alle vier Augen strahlten wie kleine Sterne und Viktor summte ein lustiges Lied: „La-la-la, heute wird gefeiert, la-la-la, wie wunderbar!“
„Hallo, meine Lieben!“, rief Viktor glücklich als er seine Freunde sah.
„Ist das nicht aufregend? Unsere erste richtige Monster-Party! Ich kann es kaum erwarten!“
Viktor wippte gut gelaunt im Takt und merkte gar nicht, wie durcheinander die anderen waren.
„Aufregend?“, piepste Emil ängstlich.
„WUNDERBAR?“, fauchte Zwilli wütend.
„Kaum erwarten??“, wiederholte Doro aufgeregt.
Viktor hörte auf zu summen, blinzelte mit allen vier Augen und war verwirrt.
„Was ist denn hier los?“, sagte er und kratzte sich an seinem wuscheligen Monsterkopf.
Bevor jemand antworten konnte, hörten sie ein leises Schniefen aus der Ecke. Dort, hinter dem großen Sessel, saß ganz still und leise Fünfblick Frida. Ihre fünf Augen schauten traurig zu Boden und eine kleine Träne kullerte über ihre flauschige Wange.
„Frida!“, rief Viktor erschrocken und lief zu ihr. „Was ist denn mit dir?“
Frida schluchzte leise: „Zwilli ist wütend, Doro rennt herum, Emil macht sich Sorgen… und ich… ich weiß gar nicht, was ich tun soll. Ich fühle mich so… traurig. Ich dachte, das wird das allerschönste Monsterfest, das wir je gefeiert haben.“
Noch eine glitzernde Monsterträne tropfte auf den Boden.
„Oh nein, Frida!“, riefen alle Monster gleichzeitig.
Und plötzlich war es ganz still im Monsterhaus.
Zwilli stampfte nicht mehr. Doro stand still. Und Emil legte seine Liste zur Seite.

„Frida“, sagte Emil leise und nahm erst ihre Hand und legte dann seinen Arm um ihre Schulter.
„Entschuldigung“, murmelte Zwilli kleinlaut. „Ich war so wütend, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie es dir geht.“
„Tut mir leid!“, piepste Doro. „Ich war so aufgeregt, dass ich dich ganz übersehen habe!“
Frida wischte sich die Tränen ab und lächelte ein kleines, zartes Monsterlächeln.
„Wisst ihr was?“, sagte Viktor und seine vier Augen leuchteten.
„Wir haben alle heute ganz verschiedene Gefühle. Das ist doch völlig normal! Emil hat Angst, Zwilli ist wütend, Doro ist aufgeregt, Frida ist traurig und ich bin einfach nur glücklich. Und das ist alles okay!“
„Stimmt!“, sagte Emil und sein Auge funkelte plötzlich mutiger. „Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen?“
„Ja!“, rief Zwilli. „Ich entschuldige mich für mein Gestampfe, ich bin heute Morgen einfach mit dem falschen Krötenbein aufgestanden. …Frida, magst du mir helfen, eine neue Girlande zu basteln?“
„Gerne!“, sagte Frida und stand auf.
„Und ich helfe Doro beim Tischdecken!“, bot Emil an.
„Perfekt!“, jubelte Viktor. „Dann mache ich die Musik an und dann wird alles gut!“
Genau in diesem Moment kam Sechsauge Susi aus der Küche gestolpert. Sie trug ein riesiges Kuchenblech vor sich her und alle sechs Augen leuchteten vor Stolz.
„Schaut mal!“, rief Susi begeistert. „Ich habe meinen allerersten Monsterkuchen gebacken! Ganz alleine! Mit Spinnennetzen aus Zuckerguss und kleinen Marzipan-Fledermäusen!“
Der Kuchen sah wirklich wunderschön aus, ein bisschen gruselig vielleicht, aber perfekt für eine Monster-Party.
„WOW!“, riefen alle Monster im Chor.
„Du kannst richtig stolz auf dich sein, Susi!“, sagte Frida bewundernd.
Und dann, als die Monster sich gegenseitig halfen, ging plötzlich alles viel schneller und viel leichter. Emil war zwar immer noch ein bisschen ängstlich, dass alles klappen würde, aber Doro beruhigte ihn. Zwilli war nicht mehr wütend, weil Frida ihm half. Und Frida war nicht mehr traurig, weil sie ja wusste, dass ihre Freunde bei ihr waren.

Und ganz schnell, weil ja nun alle einander halfen, war alles fertig. Die Girlanden hingen, die Kerzen leuchteten, der Kuchen duftete köstlich und die Monstermusik dudelte aus großen Lautsprechern schaurig-schöne Musik.
Tock, tock, tock! Es klopfte an der Tür!
Viktor öffnete und da standen sie: Vier weitere Monster!
Siebenblick Sven mit sieben neugierigen Augen, die alles genau betrachteten. Achtauge Anton mit acht freundlichen Augen, die vor Staunen ganz rund wurden. Nelli Neuner mit neun lieben Augen und Zehnauge Zora mit zehn glücklichen Augen, die vor Freude strahlten wie Sterne am Himmel!
„Herzlich willkommen!“, riefen die sechs Monster.
„Monsterstark!“, staunten die vier Gäste. „Wie schön ihr alles für die Party gemacht habt!“
Und dann begann die tolle Monster-Party. Die zehn Monster tanzten und lachten, aßen Susis köstlichen Kuchen, bewunderten die selbstgebastelten Girlanden und sangen laut zur Musik mit.
Emil war nicht mehr ängstlich, denn die Party war wirklich wunderbar geworden.
Zwilli war nicht mehr wütend, denn gemeinsam hatten sie eine Lösung gefunden.
Doro war nicht mehr ganz so aufgeregt, denn alles hatte geklappt.
Frida war nicht mehr traurig, denn sie wusste jetzt, dass jedes Gefühl okay war.
Viktor war immer noch fröhlich und tanzte die ganze Nacht.
Und Susi war immer noch stolz auf ihren Kuchen und ganz besonders auf ihre wunderbaren Freunde.
Als die Sterne am Himmel funkelten und die erste Monster-Party langsam zu Ende ging, saßen alle zehn Monster eng zusammengekuschelt auf dem großen Sofa.
„Wisst ihr was?“, sagte Emil und sein großes Auge glänzte im Kerzenschein. „Am Anfang hatte ich so große Angst, dass alles schiefgeht. Aber jetzt war es die schönste Party überhaupt!“
„Ja!“, rief Zwilli. „Und ich war so wütend, aber zusammen haben wir alles geschafft!“
„Ob ängstlich oder wütend, aufgeregt oder fröhlich, traurig oder stolz“, sagte Frida leise und lächelte, „alle Gefühle gehören zu uns. Und das ist gut so!“
„Genau!“, riefen alle zehn Monster. „Alle Gefühle sind okay!“
Und die zehn Monster mit ihren vielen verschiedenen Augen umarmten sich fest. Draußen funkelten der Mond und die Sterne am Nachthimmel, und im Monsterwald war es still und friedlich.
Es war die schönste, lustigste und gefühl-vollste Monster-Party geworden, an die sich die Freunde noch lange, lange erinnern sollten.
Ende
Download: Monster Kindergarten Geschichte als PDF
Kamishibai Monstergeschichte
Entdecke meine handgezeichneten Kamishibai Monstergeschichte Bildkarten mit der Geschichte über Gefühle im Kindergarten. Ideal für den Morgenkreis und prima, um die Kinder spielerisch mit Gefühlen vertraut zu machen. Lade dir die 14 Bildkarten in DIN A3 zur Kamishibai Geschichte für 4,99 Euro inklusive der Geschichte UND Bildkarten mit den Monstern zum Zählenlernen in meinem kleinen Laden auf Wilmas Material herunter!

Die Geschichte eignet sich auch wunderbar als Gruselgeschichte zum Ausdrucken für Halloween-Feste, Herbstprojekte oder als Mitgebsel für die Wundertüte.
Download & Lizenz
Kostenlose Leseprobe
Du darfst die Geschichte selbstverständlich kostenlos mit deinen Kindern lesen! Ganz viel Spaß beim Vorlesen! #vorlesenistliebe
Für die erweiterte Nutzung
Möchtest du die Geschichte zum Ausdrucken verwenden, z.B.:
- Zum Einsatz in deiner pädagogischen Planung
- Für den Morgenkreis
- Als Erzähltheater Einheit
- Als Mitgebsel für Halloween-Feste
- Im Pfarrbrief oder Gemeindebrief
- Für Portfolio-Vorlagen
- Als Arbeitsblätter im Unterricht
- Für Elternabende
Dann findest du hier die Lizenz mit allen Zusatzmaterialien für nur 4,99 Euro!

Im Download enthalten:
- Die Monster-Party Geschichte als PDF
- 14 Kamishibai Bildkarten handgezeichnet
- Monster-Fensterbilder zum Ausmalen
- Gefühle-Karten zum Ausschneiden und Zählenlernen

Praktische Ideen für Erzieherinnen: So setzt du die Monster-Geschichte im Kindergarten ein
1. Im Morgenkreis: Gefühle-Gesprächsrunde
So geht’s:
- Lies die Geschichte im Morgenkreis vor
- Zeige dabei die passenden Monster
- Frage die Kinder: „Welches Gefühl kennst du von dir selbst?“
- Lass die Kinder ihre eigenen Monster malen mit dem Gefühl, das sie heute haben
Tipp: Du kannst die Geschichte auch als Geschichte zum Malen nutzen – male während des Vorlesens selbst mit oder lass die Kinder bestimmte Szenen nachzeichnen!
2. Gefühle-Ecke gestalten
Material:
- Die Monster-Fensterbilder (als Ausmalbilder bzw. Malvorlagen
- Gefühls-Karten mit Gesichtern
- Spiegel
So geht’s: Gestalte eine „Gefühle-Ecke“ in deinem Gruppenraum. Die Kinder können jeden Morgen zeigen, welches Monster-Gefühl sie heute haben, indem sie ihr Foto oder ihren Namen zum entsprechenden Monster legen.
3. Monster-Zählspiel (Mathematische Frühförderung)
Die Monster haben 1-10 Augen – perfekt zum spielerischen Zahlenlernen!
Spielideen:
- „Wie viele Augen hat Dreiäugel Doro?“ → Gemeinsam zählen
- Memory mit Monster-Karten und Zahlen-Karten
- „Ich sehe ein Monster mit 5 Augen“ – Ratespiel
4. Als Bewegungsgeschichte
So wird’s zur Mitmach-Geschichte:
- Bei „Emil ist ängstlich“ → Kinder machen sich ganz klein
- Bei „Zwilli stampft“ → Alle stampfen mit
- Bei „Doro flitzt herum“ → Schnell im Kreis laufen
- Bei „Viktor tanzt“ → Fröhlich tanzen
- Bei „Frida ist traurig“ → Traurige Gesichter machen
- Bei „Susi ist stolz“ → Groß und aufrecht stehen
5. Halloween-Party im Kindergarten
Plant eure eigene Monster-Party nach dem Vorbild der Geschichte!
Ideen:
- Jedes Kind gestaltet sein eigenes Monster (aus Pappbechern, Klopapierrollen, Socken…)
- Backt gemeinsam einen „Monster-Kuchen“ wie Susi
- Bastelt Girlanden wie Zwilli und Frida
- Spielt Monster-Musik
6. Portfolio-Arbeit
Die Geschichte eignet sich wunderbar für Portfolio-Seiten:
- „Mein Lieblings-Monster ist…“
- „So sieht mein eigenes Monster aus“
- „Diese Gefühle kenne ich“
- Fotos von der Monster-Party
Die Monster im Detail: Zahlen lernen von 1-10
Jedes Monster hat eine bestimmte Anzahl Augen und repräsentiert ein Gefühl:
- Einauge Emil (1 Auge) – ängstlich
- Zwilli (2 Augen) – wütend
- Dreiäugel Doro (3 Augen) – aufgeregt
- Vierauge Viktor (4 Augen) – fröhlich
- Fünfblick Frida (5 Augen) – traurig
- Sechsauge Susi (6 Augen) – stolz
- Siebenblick Sven (7 Augen) – neugierig
- Achtauge Anton (8 Augen) – überrascht
- Neunauge Nelli (9 Augen) – verliebt
- Zehnauge Zora (10 Augen) – glücklich
Weitere Einsatzmöglichkeiten der Monster-Geschichte
Für Ergotherapeuten und Logopäden
- Sprachförderung: Gefühle benennen und über eigene Emotionen sprechen
- Feinmotorik: Fensterbilder ausmalen und ausschneiden
- Sozial-emotionale Entwicklung: Empathie und Selbstwahrnehmung fördern
Für Tagesmütter und Eltern
- Gemütlicher Vorleseabend im Herbst
- Gespräche über Gefühle im Alltag
- Bastelnachmittag mit den Fensterbildern
- Halloween-Deko für Zuhause
Für Grundschullehrerinnen
- 1. Klasse: Zahlen 1-10 wiederholen, Erstleser-Geschichte
- 2. Klasse: Gefühle aufschreiben, eigene Monster-Geschichte erfinden
- Sachunterricht: „Meine Gefühle und ich“
Basteln mit den Monster-Fensterbildern
Material:
- Monster-Vorlagen als PDF
- Buntstifte, Filzstifte oder Wasserfarben
- Schere
- Transparentpapier oder durchsichtiges Klebepapier (optional)
- Klebeband oder Klebestift
Anleitung:
- Ausmalen: Lass die Kinder die Monster in ihren Lieblingsfarben ausmalen
- Ausschneiden: Je nach Alter entweder von den Erwachsenen oder von den Kindern selbst
- Ans Fenster kleben: Mit Klebeband oder durchsichtigem Klebepapier
- Bestaunen: Wie schön die Monster im Licht leuchten!
Tipp: Du kannst die Monster auch auf festeres Papier drucken und laminieren – dann sind sie mehrfach verwendbar!
Gesprächsimpulse für den Morgenkreis
Diese Fragen helfen dir, mit den Kindern über die Geschichte ins Gespräch zu kommen:
Zu den Gefühlen:
- „Welches Monster-Gefühl kennst du am besten?“
- „Wann warst du das letzte Mal wütend wie Zwilli?“
- „Was hilft dir, wenn du ängstlich bist wie Emil?“
- „Worauf bist du stolz wie Susi?“
Zum Miteinander:
- „Wie haben die Monster einander geholfen?“
- „Was können wir tun, wenn jemand traurig ist?“
- „Warum ist es gut, dass wir alle unterschiedlich sind?“
Zur Geschichte:
- „Welches Monster magst du am liebsten?“
- „Wie viele Augen hat dein Lieblings-Monster?“
- „Was würdest du auf einer Monster-Party machen?“
Pädagogische Förderziele
Diese Kindergeschichte unterstützt folgende Bildungsbereiche:
✅ Sozial-emotionale Kompetenz
- Gefühle erkennen, benennen und ausdrücken
- Empathie entwickeln
- Selbstwahrnehmung stärken
✅ Sprachliche Bildung
- Wortschatzerweiterung (Gefühlswörter)
- Zuhören und Verstehen
- Nacherzählen
✅ Mathematische Bildung
- Zahlen 1-10
- Zählen und Mengen erfassen
- Zuordnen
✅ Ästhetische Bildung
- Kreatives Gestalten
- Farbwahrnehmung
- Feinmotorik
✅ Werteerziehung
- Akzeptanz von Unterschieden
- Zusammenarbeit
- Alle Gefühle sind okay
Warum Monster im Kindergarten?
Monster sind für Kinder faszinierend – und wenn sie liebevoll gestaltet sind wie in dieser Geschichte, sind sie überhaupt nicht gruselig! Im Gegenteil:
Monster helfen Kindern:
- Ängste spielerisch zu verarbeiten
- Zu verstehen, dass „anders sein“ normal ist
- Fantasie und Kreativität zu entwickeln
- Über schwierige Gefühle zu sprechen
Diese Monster Geschichte für den Kindergarten zeigt: Auch Monster haben Gefühle – genau wie wir!

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Fazit: Eine Monster-Geschichte, die Herzen berührt
Diese Geschichte für Kleinkinder ist mehr als nur eine Geistergeschichte für den Kindergarten – sie ist ein liebevolles Plädoyer dafür, dass alle Gefühle wichtig und richtig sind.
Ob im Morgenkreis, beim gemütlichen Vorlesen zu Hause oder als Geschichte zum Malen – „Die Monster-Party“ begleitet Kinder einfühlsam durch die bunte Welt der Gefühle.
Ich wünsche dir und deinen Kindern ganz viel Freude mit den zehn liebenswerten Monstern!
Deine Susanne Bohne und Wilma Wochenwurm 🐛
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Text & Illustration: Susanne Bohne, 2025
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