Wilma Wochenwurms wunderbare neue Weihnachtsgeschichte – Oder: Vom Yeti, der nicht mehr allein sein wollte
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* Im Handel erhältlich *
„Wilma Wochenwurms wunderbare neue Weihnachtsgeschichte
Oder: Vom Yeti, der nicht mehr allein sein wollte.“
Für Kinder ab 5 Jahren im Advent zum Mitmachen, Rätseln und Vorlesen
Von Susanne Bohne
ISBN-13: 9783754398364
5,99 Euro
Wilma Wochenwurms wunderbare neue Weihnachtsgeschichte
Hinweis
Text & Illustration: Susanne Bohne
urheberrechtlich geschützt
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Weit, sehr weit weg von hier…
…lebte eine zottelige, großfüßige und ziemlich riesige Gestalt mit weißem Fell und kleinen Hörnchen, die den Namen „Yeti“ trug. Flauschig sah der Yeti aus. Seine langen Arme baumelten fast auf dem Boden und aus seinem Mund ragten zwei spitze Zähnchen. Manche nannten den Yeti „Schneemensch“, weil es dort, wo er Zuhause war, die meiste Zeit schneite. Sogar im Sommer! Und kalt war es obendrein.
Der Schneemensch Yeti mochte den Schnee und die Kälte, denn das, so fand er, gehörte ganz unbedingt zu seinem Zuhause, das „Himalaya“ heißt und in Asien liegt. Hi-ma-la-ja, so spricht man das aus und Yetis Zuhause, der Himalaya, ist ein Gebirge. Das höchste der Welt. Sogar mit dem allerhöchsten Berg. Der heißt „Mount Everest“. Und da kann man sich vorstellen, dass dort, wo der Yeti lebte, mitten im Schnee, auf dem höchsten Berg der Erde, und sehr weit weg von uns, nicht viel los war. Deswegen stapfte der Yeti tagein, tagaus mit seinen großen Füßen mutterseelenallein durch die Schneegegend, denn Freunde und Freundinnen hatte der Yeti leider keine.
An diesem Tag allerdings stapfte der Yeti nicht nur durch den Schnee, an diesem Tag grummelte und murmelte er außerdem vor sich hin:
„Grmpf. Hm. Pf. Grrr. Kaselagu!“
Warum der Yeti grummelte? Nun; bald war Weihnachten. Und – glaub es oder nicht – aber selbst der Yeti liebte es, seine Höhle mit Sternen und Lichtern zu dekorieren, ein paar Schneeflockenplätzchen auf seinem Lagerfeuergrill zu backen und Weihnachtslieder zu singen. Aber mit jedem Jahr stellte der Yeti immer mehr fest: So ganz allein machte das Weihnachtsfest nun wirklich keinen allzugroßen Spaß. Und auch in diesem Jahr würde er bestimmt wieder einsam unter seinem kleinen Weihnachtsbaum sitzen und nur mit sich selbst reden. Das machte ihm keine gute Laune und er wurde traurig.
Lieblingswort
„Kaselagu!“,
murmelte der Yeti noch einmal. Dieses Wort gab es nur in der Yeti-Sprache und es hieß so viel wie: „Ach du liebe Zeit!“. „Kaselagu“ sagte der Yeti gern, es war so ziemlich sein allerliebstes Lieblingswort.
„Kaselaguuuuuu!“, jauchzte der Yeti zum Beispiel, wenn er sich wie eine riesige Schneekugel einen Hügel herunterrollen ließ, was ihn sehr in seinem pelzigen Bauch kitzelte. Manchmal schrie der Yeti auch laut: „Kaaaaselaguuuu!!!!“ Nämlich dann, wenn er beim Basteln aus Versehen mit dem Hammer nicht auf den Nagel getroffen hatte, sondern auf seinen Daumen. Aua!
„Kaselagu“ sagte der Yeti immer dann, wenn er etwas Schönes – und manchmal auch etwas nicht so Schönes erlebte. Er sagte es, wenn er außergewöhnlich fröhlich war. Oder außergewöhnlich traurig. Und er sagte „Kaselagu!“, wenn er grummelig gelaunt oder aber sehr gut gelaunt war. So machten die Yetis das; schon so lange er sich erinnern konnte.
Ein guter Plan
Nein, der Yeti wollte nicht mehr alleine Weihnachten feiern müssen. „Kaselagu!“, Punkt, Aus und Schluss. Letztes Jahr hatte er sich vom Yeti-Weihnachtsmann ein paar Freund*innen gewünscht. Und davor das Jahr und davor auch schon. Aber der Yeti-Weihnachtsmann hatte ihm einfach nie und noch nicht mal einen einzigen Freund oder eine einzige Freundin in einer großen Geschenkeschachtel vor seine Höhle gelegt. Leider. Sehr schade war das gewesen und der Yeti hatte es sich doch immer so, so sehr gewünscht.
„Vielleicht…“, dachte der Yeti an diesem Tag, „…vielleicht muss man einen Freund oder eine Freundin ja erst irgendwo entdecken oder suchen oder finden und bekommt ihn oder sie nicht einfach so zu Weihnachten geschenkt.“
Der Yeti kannte sich nicht sonderlich gut mit dem Freundefinden aus, das musste er zugeben. Aber heute beschloss er, jetzt sofort und auf der Stelle, nach der echten Freundschaft zu suchen. Also stopfte er eine große Kanne Schneetee und ein paar riesig große Eiskekse in seinen Rucksack, kämmte sich das Kopffell, kratzte sich hinter dem rechten Hörnchen und stapfte hinaus in den Schnee, um einen Freund oder eine Freundin zu finden.
Wie findet man einen Freund?
Der frisch gefallene Schnee knirschte unter seinen großen Füßen und der Yeti blies große, weiße Atemwölkchen in die Luft. So stapfte er eine Weile durch die weiße Landschaft des Himalaya.
Nachdem der Yeti ziemlich weit gegangen und einmal sogar bis zu den Knien im Neuschnee versunken war, bemerkte er plötzlich eine Spur. „Kaselagu!“ rief er fröhlich, sein Yetiherz klopfte schnell und vor Aufregung kitzelte ihn etwas am rechten Hörnchen. Vielleicht war er der Freundschaft schon auf der Spur! So schnell ihn seine Riesenyetifüße trugen, folgte er den kleinen Fußabdrücken im Schnee. Und da, gar nicht weit entfernt, saß tatsächlich ein flauschiger Schneehase, der übrigens Otto hieß, der sich die Schneeflocken auf die Hasennase rieseln ließ. „Kaselagu! Was für ein Glück!“, dachte der Yeti.
Dann nahm er all seinen Mut zusammen und stapfte mit großen Schritten auf den vor Schreck erstarrten Otto zu, beugte sich zu ihm hinunter und öffnete seinen großen Mund, so dass seine spitzen Zähnchen nur so blitzten. Der Yeti versuchte sein schönstes Lächeln zu lächeln, holte tief Luft und donnerte dem Schneehasen ein unglaublich lautes:
„HAAAALLLOOOOOOO!“entgegen.
Ob Brüllen hilft?
Otto aber, der hatte sich über den stapfenden, riesengroßen und laut „Hallo!“ brüllenden Yeti so erschreckt, dass er kein Wort herausbekam. Er starrte den Yeti nur an, machte sich dann ganz klein und hopste mit einem weiten Satz, und so schnell er konnte, über den Schnee – zisch!- vorbei am Yeti und – zack! – weg war er.
„Kaselagu…“, murmelte der Yeti enttäuscht, der gar nicht verstehen konnte, warum Otto vor ihm geflüchtet war. Schließlich hatte er doch sein schönstes Lächeln aufgesetzt und den Hasen mit seiner allerfreundlichsten Begrüßung begrüßt. „Vielleicht hat das Häschen heute einen schlechten Tag“, überlegte der Yeti, knabberte an einem seiner Eiskekse und trank ein Schlückchen Schneetee. Er nahm sich vor, einfach mit seiner Suche weiterzumachen und nicht aufzugeben. „Kaselagu! Beim nächsten Mal klappt es bestimmt!“, rief der Yeti voller Mut – und genau in dem Moment sah er etwas um eine Schneewehe wuseln…
… wie Wilma Wochenwurms wunderbare neue Weihnachtsgeschichte weitergeht, und ob der Yeti einen Freund oder eine Freundin findet, das lest ihr in meinem Büchlein:
* Im Handel erhältlich *
Wilma Wochenwurms wunderbare neue Weihnachtsgeschichte
„Wilma Wochenwurms wunderbare neue Weihnachtsgeschichte
Oder: Vom Yeti, der nicht mehr allein sein wollte.“
Für Kinder ab 5 Jahren im Advent zum Mitmachen, Rätseln und Vorlesen
Von Susanne Bohne
40 Seiten farbig illustriert
ISBN-13: 9783754398364
5,99 Euro
Klappentext
Bald ist Weihnachten und wie jedes Jahr wird der Yeti, der einsam im höchsten Gebirge der Welt lebt, wohl wieder allein unter seinem kleinen Tannenbaum sitzen. Dabei wünscht er sich nichts mehr als einen Freund oder eine Freundin. Deswegen fasst er den Entschluss: Er wird die Freundschaft finden! Ganz bestimmt sogar. Mit Schneetee und Eiskeksen im Gepäck stapft der Yeti durch den Himalaja, um einen Freund oder eine Freundin zu suchen. Doch der Schneehase ist zu schreckhaft, das Hermelin gemein und das Murmeltier flüchtet beim Anblick des Yeti in seinen Bau. Traurig verliert der Yeti den Mut und die Hoffnung. Doch irgendetwas kitzelt immer an seinem rechten Horn. Und hat er da nicht etwas piepsen gehört?
Eine Weihnachtsgeschichte im Advent und zur Weihnachtszeit für Kinder ab 5 Jahren über Hoffnung, Ankommen und eine große Freundschaft. Zum Mitmachen.
19 Bonus-Seiten in DIN A4
Großer Materialteil mit Bastelvorlagen, Ausmalbildern, Rezepten, dem Yeti Weihnachtsliedspiel und viel Platz zum Kreativ sein!
Alle Materialien können unbegrenzt ausgedruckt werden.
Diese Geschichte wurde auch für den pädagogischen Einsatz in Kita und Kindergarten und in der Grundschule konzipiert und kann auch als Projektidee zu den Themen „Weihnachten“ und „Freundschaft“ oder im Morgenkreis eingesetzt werden.
Kleine Galerie
„Wilma
Dein Freebie: Ausmalbild Yeti
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